Wer hat es wirklich in der Hand, Kreislaufwirtschaft zu forcieren, Ressourcen zu schützen und Nachhaltigkeit zu leben? Es kommt nicht alleine auf einen Player in diesem komplexen Zusammenwirken an.
Methan kann Energie speichern
„Grüne“ Energie kann nicht rund um die Uhr geliefert werden. Für die Frage, wie man diese Energie speichern kann, liefern Forschende in der Schweiz eine Antwort: „Power to Methane“.
Dieser Bonus kommt der Umwelt zugute
Mehr als 73.000 defekte Elektrogeräte wurden seit Einführung des Reparaturbonus in der Steiermark fachgerecht repariert und damit nicht entsorgt – eine Erfolgsstory!
Mit welchem Antrieb fahren wir Richtung Zukunft?
Gerade für Transport und Entsorgung gilt es aktuell Entscheidungen zu treffen. Denn: Für die klimaneutrale Mobilität müssen wir uns von den klassischen Verbrennern mit fossilen Treibstoffen verabschieden.
Mäh-Schafe als Mehrwert
Für die alternative Energieerzeugung sind Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen wesentlich. Ein Anbieter setzt aufgrund von Kritik nun bewusst auf diesen „Lebensraum“ und kombiniert Photovoltaik-Parks mit einem tierischen Mehrwert: Schaf- und Bienenzucht.
MIX AND MATCH: Logistikwissen gefragt
Weniger CO2-Ausstoß, niedrigere Kosten und weniger LKW-Fahrten: Ein Grazer Start-up optimiert die Transportplanung für Automobilzulieferbetriebe. Die Fahrten-Optimierung ist in der Entsorgungsbranche schon lange Thema. Aber wie lässt sich die Entsorgungslogistik verbessern?
Green Jobs? Sei Teil der Lösung!
Future Jobs: Vom Klimaschutzmanager bis zu Berufsbildern, die wir heute noch gar nicht benennen können – wer etwas bewirken will, sollte an eine Ausbildung bzw. einen der „Green Jobs“ in der Abfallwirtschaft denken. Denn eines ist fix: Wir brauchen dringend Lösungen!
Keine Angst vor gefährlichen Stoffen
Nachhaltig denken – nachhaltig arbeiten. Für Thomas Klamminger ist ein Job in der Abfallwirtschaft der richtige Schritt.
Auf Goldsuche im Sondermüll
Geht nicht – gibt es quasi nicht. Wenn es ums Recycling geht, versucht die Abfallwirtschaft diesen Grundsatz hochzuhalten. Selbst aus gefährlichen Abfallstoffen lassen sich wertvolle Sekundärrohstoffe rückgewinnen, weiß der Recycling-Experte Andreas Feistritzer.
„Nachhaltig denken – nachhaltig arbeiten“
Jeder weiß, dass der Umgang mit unseren Ressourcen immer größere Bedeutung erfährt. Das wirkt sich – unter anderem – direkt auf die Entsorgungsbranche aus. An die vielen unterschiedlichen Jobs, die sich hinter diesem Begriff verbergen, denkt man dabei meist nicht, obwohl hier oft überraschend spannende Aufgaben warten. Der Wandel spielt auch in diese Jobs hinein, die den Wunsch der Menschen nach sinnvoller Arbeit und sozialer Verantwortung sehr gut abdecken können, sind sich unsere Expertinnen und Experten bei der Diskussion am Runden Tisch einig.
„Ohne konkrete Gesetze passiert zu wenig“
Welche Vorgaben braucht es, damit die „bösen Materialien“ endlich weniger werden und wir Waschmaschine und Co. länger nutzen können? Wo hat das Kunststoff-Bashing keine Berechtigung und kann man den Menschen vorschreiben, dass sie sich doch endlich wieder Zeit zum Anstellen an der Wursttheke nehmen und nicht aus Faulheit schnell zur verpackten Salami greifen sollen? Antworten von unseren Expertinnen und Experten am Runden Tisch.
Innovation kennt keine Grenzen
Durch Künstliche Intelligenz und Sortierroboter die Recyclingquote deutlich erhöhen und neue Arbeitsplätze schaffen. Mülltonnen nur dann entleeren, wenn sie auch wirklich voll sind. Oder die Energiekosten der Maschinen durch Elektromotoren um 70 Prozent senken. Das sind nur 3 der zahlreichen Beispiele für den Innovationsgeist, den heimische Unternehmen auch in herausfordernden Zeiten leben.
Wer kann, denkt regionaler
Bei den Erdäpfeln tut man sich leicht. Die können vom heimischen Acker kommen und beim regionalen Bauernmarkt vertrieben werden. Schwierig wird es bei Autos oder Maschinen. (Reine) Regionalität ist keine Generallösung. Trotzdem hat sich in den letzten Monaten auch bei international tätigen Unternehmen die Sichtweise verändert.