Teamarbeit zwischen PORR, Saubermacher und Saint-Gobain

Start für Gips-zu-Gips-Recycling in Österreich

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Das Bauunternehmen PORR, der Trockenbauspezialist Saint-Gobain (bekannt als Marke RIGIPS) und das Entsorgungsunternehmen Saubermacher gehen mit der ersten Gips-zu-Gips-Recyclinganlage Österreichs an den Start. Die neue Anlage in Stockerau wird über eine Jahreskapazität von rund 60.000 Tonnen verfügen und ist damit in der Lage, den Bedarf im Osten von Österreich abzudecken. Dies schont nicht nur die nicht endlos verfügbaren österreichischen Rohstoffvorkommen, sondern auch das begrenzte Deponievolumen. Mit dieser gemeinsamen Initiative wird das mit 01.01.2026 in Kraft tretende bundesweite Deponieverbot für Gipskartonplatten proaktiv erfüllt und ein weiterer Meilenstein in der österreichischen Kreislaufwirtschaft erreicht.

Kreislaufwirtschaft ist Teamarbeit
„Erfolgreiches Recycling ist nicht nur von der Qualität des Materials abhängig, sondern auch stark von der Menge“, stellt Ralf Mittermayr, CEO bei Saubermacher, klar. Nur wenn genügend Material angeliefert wird, rechnet sich der Aufwand. Nach der Aufbereitung wird der Recycling-Gips (RC-Gips) CO2-schonend per Bahn nach Bad Aussee transportiert, wo der Trockenbauspezialist Saint-Gobain aus dem Rezyklat wieder neue Gipskartonplatten (RIGIPS Platten) herstellt. Bis zu 40 Prozent Recyclinggips können in einer neuen Gipskartonplatte verarbeitet werden. Gips ist ein natürlicher Rohstoff, der nicht endlos verfügbar ist. Der beliebte Baustoff wird im Bergbau gewonnen oder fällt als Nebenprodukt bei chemischen Prozessen und bei der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken (REA-Gips) an.

Mehr dazu unter saubermacher.at

Teamarbeit zwischen PORR, Saubermacher und Saint-Gobain

Josef Pein (COO Porr), Ralf Mittermayr (CEO Saubermacher), Peter Giffinger (CEO Saint-Gobain)


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