Für Müllex ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders wichtig

Mit Sonnenenergie der Klima- und Energiekrise entgegenwirken

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Österreichs Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wurde uns in den letzten Monaten vor Augen geführt. Auch stark gestiegene Treibstoff-, Gas- und Strompreise geben Anlass, unsere Energieversorgung zu überdenken. Als rohstoffarmes Land sollten wir sicherstellen, alle verfügbaren erneuerbaren Energiequellen zu nutzen und etwa Sonnenenergie verwenden, um Güter zu transportieren.

Mit den Schwesterunternehmen Müllex und Jerich sind wir seit 40 Jahren im Transport von Gütern und Abfällen bzw. deren Einsammlung und Verwertung tätig. Ein wesentlicher Bestandteil unseres Handelns und unserer Unternehmensphilosophie ist dabei der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und eine möglichst emissionsfreie Dienstleistungsabwicklung. Daher wird bereits jetzt der gesamte Fuhrpark von den Firmen Müllex und Jerich Transporte mit HVO Treibstoff betankt. Damit sparen wir bis zu 90 % CO2 ein.

Für Müllex ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders wichtig

Mit PV-Anlagen auf allen geeigneten Dachflächen "betankt" Müllex die Firmen-E-Fahrzeuge mit grünem Strom.

Um die Energieautarkie und den Ersatz von fossilen Energieträgern weiter voranzutreiben, haben wir an unseren drei Standorten alle geeigneten Dachflächen mit PV-Anlagen ausgestattet, E-Ladeinfrastruktur geschaffen und nun die ersten vier Elektro-Nutzfahrzeuge angeschafft. Die Gesamtleistung aller verbauten PV-Module beläuft sich auf 3.000 kWp, die insgesamt 3,2 Mio. kWh liefern. Dank unseres Speichers können unsere E-Fahrzeuge zudem jederzeit geladen werden. Unsere neuen eLkw fahren daher kostengünstig mit regional, nachhaltig, sauber und CO2-frei produziertem Strom. Zum Laden stehen je drei Tanksäulen in Sinabelkirchen und Pirching zur Verfügung.

Der Fokus liegt auf der sukzessiven Umstellung unserer Nutzfahrzeug-Flotte auf E-Mobilität. Die Summe der CO2-Einsparung durch den Betrieb aller vier E-Nutzfahrzeuge über eine Nutzungsdauer von zehn Jahren beträgt, berechnet auf Basis des geplanten Einsatzes, rund 4.000 Tonnen CO2. Ein weiterer Vorteil: Die emissionsfreien Sammelfahrzeuge werden überwiegend in besiedeltem Gebiet eingesetzt werden. Somit werden auch Lärm und Feinstaub reduziert, was in der von Feinstaub stark belastenden Region Graz besonders wichtig ist. Die Nutzung von Zero-Emission-Fahrzeugen hat somit auch einen positiven Effekt auf die Luftqualität.


Nikolaus Müller-Mezin über weitere Pläne von Müllex

Die Firma Müllex arbeitet an alternativen Aufbereitungsmethoden für Ersatzbrennstoffe aus Abfällen, berichtet Nikolaus Müller-Mezin.

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