Als eines der führenden Unternehmen der Ressourcenwirtschaft bekennt sich FFC Austria in Zentral- und Osteuropa ausdrücklich zum Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und hat seit Kurzem den ersten vollelektrischen Abfallsammelwagen „Futuricum Medium Cab Collect 26E“ im Einsatz.
MIX AND MATCH: Logistikwissen gefragt
Weniger CO2-Ausstoß, niedrigere Kosten und weniger LKW-Fahrten: Ein Grazer Start-up optimiert die Transportplanung für Automobilzulieferbetriebe. Die Fahrten-Optimierung ist in der Entsorgungsbranche schon lange Thema. Aber wie lässt sich die Entsorgungslogistik verbessern?
Wurst, Steak und Co aus dem Beet
Zur Halbzeit bereits über dem Soll. Laut „Vier Pfoten“ hat die österreichische Bevölkerung mit 1. Juni bereits so viel Fleisch verzehrt, wie sie im gesamten Jahr maximal essen sollte. Eine mögliche Alternative: Pilze – und die sind schwer im Trend.
Was erzählt uns das Abwasser?
Das Abwasser erzählt spannende Geschichten – von Corona bis Bevölkerungswachstum. An der TU Graz beschäftigt man sich mit der Abwasserbelastung für kommunale Kläranlagen und wie man dieser künftig entgegenwirken kann. Etwa mit Aktivkohle und Ozon.
Studie räumt mit Recycling-Mythos auf
Jährlich werden in Europa fast 50 Millionen Tonnen Papier und Karton recycelt. Dieser Kreislauf ist nicht endlos – aber viel umfangreicher als gedacht. Laut Studie der TU Graz kann man Verpackungen aus Holzfasern nicht nur vier bis sieben Mal, sondern mindestens 25 Mal wiederaufbereiten.
Mehrweg – weltweit einzigartig
Die Frage, ob Mehrweg- oder Einwegverpackungen ökologisch die Nase vorne haben, lässt sich nicht so einfach beantworten. Schließlich spielen bei der Berechnung viele Faktoren eine Rolle. Mit einer Weinflasche geht die Steiermark jedoch einen weltweit einzigartigen (Mehr-)Weg.
Es muss ja nicht immer alles neu sein
Smartphones, Tablets und Co werden heute nicht nur neu, sondern auch professionell „erneuert“ angeboten, zugleich steigt die Nachfrage nach Reparaturbetrieben. Wurde jahrzehntelang möglichst billig produziert und war eine Reparatur weder erwünscht noch möglich, lässt sich nun der Gegentrend beobachten.
„Ich würde ja gerne, aber …“ – Was hält uns auf?
Jede und jeder von uns verbraucht pro Jahr rund 13 Tonnen CO2. Um den Klimawandel zu stoppen, dürften es höchstens 2 Tonnen sein. Umweltpsychologe Sebastian Seebauer von der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft weiß, dass sich die Menschen tatsächlich radikale Veränderungen wünschen…
Nachhaltiger Konsum: „Noch sind wir völlig skrupellos“
Wir könnten den Schweizer Weg gehen und ausländische Erdbeeren so hoch verzollen, dass sie keiner kauft. Jammern und sich gegenseitig die Schuld zuschieben führt aber nicht dazu, dass nachhaltiger Konsum Alltag wird. Bergbauer Hannes Royer, Gründer des Vereins „Land schafft Leben“, sieht eine große Verantwortung bei den Konsumenten. Es geht aber nicht um die Rettung der „armen Bauern“, sondern um unseren Lebensraum und um unsere eigene Ernährung. Aber was muss sich ändern, damit sich endlich etwas ändert?
Gewohnheiten ändern: Zu faul, um etwas Neues auszuprobieren?
Die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind bereits deutlich spürbar. Dennoch wird nach wie vor zu viel Fleisch gegessen, mit dem Auto gefahren und Abfall schlampig getrennt. Ist der Mensch einfach nur zu faul zum Gewohnheiten ändern? Und wie geht man es an, wenn man tatsächlich sein Verhalten und seine Gewohnheiten ändern will?
Nachhaltiges Bauen: Grauer Beton birgt „grüne“ Potenziale
Sowohl bei Ökobeton als auch bei der Begrünung von Betonwänden mit Moos sind Grazer Forscher sehr erfolgreich. Eigentlich liegt nachhaltiges Bauen im Trend. Doch der Markt zeigt noch kein Interesse. Warum ist das so?
Nachhaltig mobil – mit dem Wasserstoffauto?
Wie steht es um die Nachhaltigkeit von Wasserstoffauto und Elektroauto? Was ergibt die Berechnung über den gesamten Lebenszyklus? Je nach Antriebsart hinterlässt der fahrbare Untersatz recht unterschiedliche Spuren in unserem Ökosystem.
Was darf gutes Essen kosten?
Qualität und Regionalität sind die viel zitierten Kriterien beim Lebensmittelkauf. Interessant nur, dass sich billiges Gemüse aus Übersee trotzdem gut verkauft. Einige Konsumenten sind mittlerweile allerdings bereit, für Nachhaltigkeit und Qualität einen Aufwand auf sich zu nehmen.
Die Zukunft, die wir wollen
Zukunftsforscher Peter Zellmann im Interview: Warum Work-Life-Balance ein falscher Begriff und der „herbei geschriebene“ Generationenkonflikt ein Missverständnis ist.
Verzicht als Lifestyle
Weniger ist mehr – nach diesem Motto richten immer mehr Menschen ihren Lebensalltag aus. Das geht vom Verzicht auf einzelne Produkte bis zur Entscheidung, ein Leben völlig ohne Geld zu führen – wie die 2016 verstorbene Psychotherapeutin Heidemarie Schwermer es rund 20 Jahre vorgelebt hat.
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