Der obersteirische Stahlkonzern Breitenfeld Edelstahl AG vertraut seit über 30 Jahren auf die Expertise von Saubermacher. Dank hoher Eigeninitiative, starker Partnerschaften und Zero-Waste-Konzept konnte das Traditionsunternehmen seine Recyclingquote bereits auf über 90 Prozent steigern und gleichzeitig seine CO2-Emissionen maßgeblich reduzieren.

Mit 0,14 Tonnen CO2 statt EU-weit durchschnittlich 2 Tonnen CO2 je produzierter Tonne Stahl hebt sich die Breitenfeld AG sehr deutlich vom Mitbewerb ab. Und auch die Recycling-Quote ist herausragend. Gemeinsam mit Saubermacher unternimmt man aber noch weitere Schritte: Beispielsweise werden Gewerbeabfälle mit einem Wertstoffscanner analysiert, der Fehlwürfe erkennt. Ölverunreinigte Reinigungstücher in der Produktion werden zu einem Teil durch wasch- und wiedereinsetzbare Putztücher ersetzt. Mit einer vollständigen Umstellung kann der Abfallstrom gänzlich vermieden und dem Reuse zugeführt werden. Das reduziert hohe thermische Verwertungskosten. Hans Roth, Gründer von Saubermacher: „Es braucht Unternehmen wie Breitenfeld, die mutig in die Zukunft investieren und Maßnahmen nicht nur aufgrund wirtschaftlicher Gesichtspunkte umsetzen.“

Weitere Projekte umfassen die verbesserte Abwärme-Nutzung, eine neue Lagerstätte für Altöl, die Errichtung von PV-Anlagen auf unternehmenseigenen Deponieflächen sowie die Prüfung einer möglichen eigenen Wasserstoffproduktion. René Jurak, Aufsichtsratsvorsitzender der Breitenfeld AG: „Durch die Partnerschaft mit Saubermacher bringen wir nicht nur unser Engagement für Nachhaltigkeit auf die nächste Ebene, sondern setzen auch ein starkes Zeichen für die gesamte Branche.“

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Saubermacher-Gründer Hans Roth mit René Jurak, Huberta Eder-Karner und Andreas Graf von Breitenfeld sowie Gerhard Hecker, Geschäftsleiter Saubermacher Österreich (v.l.n.r.).