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Strom aus der Region: Agri-PV kombiniert Landwirtschaft und nachhaltige Stromerzeugung. Denn mit diesen Anlagen kann man auf einer Fläche gleichzeitig Landwirtschaft betreiben und Energie gewinnen. Die Stromerzeugung wird dabei an die Landwirtschaft angepasst.
Agri-PV-Anlagen sind leistungsstarke und raumverträgliche Photovoltaikanlagen, die das ökologische Gleichgewicht fördern. Denn bei diesem Modell wird eine an den jeweiligen Anbau – egal ob Mais, Raps oder Kürbis – angepasste Photovoltaikanlage errichtet. Für die Landwirtschaft bedeutet das mehr Sicherheit durch ein zweites Einkommen. Schließlich sorgen steigende Kosten und der Klimawandel ohnehin für große Herausforderungen.
Profi in diesem Segment ist Solarel. Das Unternehmen baut etwa in Halbenrain eine 10MWp-PV-Anlage mit einachsig geführten Trackern. Zwischen ihnen wird weiterhin angebaut und geerntet. Agri-PV-Anlagen haben den Vorteil, dass durch sie kaum Bodenversiegelung passiert. Durch die doppelte Nutzung einer Fläche für die Landwirtschaft und zur Stromerzeugung kann deren Ertrag maßgeblich gesteigert werden. 80 % der landwirtschaftlichen Produktion können übrigens erhalten bleiben, die teilweise Überdachung kann sogar für höhere Erträge auf trockenen, feuchten oder steilen Flächen sorgen.
Die Gründer Anton und Helmut Reicht haben sich mit Solarel darauf spezialisiert, Projekte auf Industrie- und Gewerbedächern zu realisieren. Die Expertise hat der Komplettanbieter auf den Bereich der Agri-PV-Anlagen erweitert.