Bagger mit Altreifen in der Schaufel

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Der Großteil der fossilen Energieträger wird in der Zementindustrie bereits durch Ersatzbrennstoffe (EBS) substituiert. Einer der größten Hersteller ist die Unternehmensgruppe Zuser, die damit ein Drittel der österreichischen Altreifen verwertet.

Mit den Steirern lässt es sich gut Häuser bauen. Die grüne Mark hat den größten Waldanteil unter den österreichischen Bundesländern, an Bauholz für Baufirmen mangelt es daher keineswegs. Auch für die Baustoffproduzenten ist die Steiermark ein wichtiger Zulieferer: Von den 45.000 Tonnen Altreifen, die in Österreich jährlich insgesamt anfallen, wird von der Unternehmensgruppe Zuser rund ein Drittel gesammelt. „Davon werden ca. 2.000 Tonnen einer thermischen und ca. 14.000 Tonnen einer stofflichen Verwertung zugeführt“, erläutert Prokurist Thomas Mitteregger und betont: „Der Brennwert der Altreifen ist mit jenem von Kohle vergleichbar, Altreifen als Ersatzbrennstoffe leisten einen erheblichen Beitrag zum Einsparen von fossilen Energieträgern.“

(Credit: Lunghammer; 2. Bild: Zuser)

Hoher Reinheitsgehalt
In der Steiermark waren Altreifen neben Altholz vor rund 30 Jahren der erste Ersatzbrennstoff, der von Zementwerken und anderen Industriebetrieben eingesetzt wurde. Mittlerweile werden größtenteils Kunststoffe, aber auch Textilabfälle, Lösungsmittel oder Klärschlamm zu Ersatzbrennstoffen aufbereitet. Auch dazu leistet die Zuser Unternehmensgruppe ihren Anteil. Durch die moderne Technologie am Standort Peggau können Ersatzbrennstoffe mit hohem Energiegehalt und Reinheitsgrad hergestellt werden und somit erhebliche Mengen an fossilen Rohstoffen eingespart und Schadstoffemissionen verringert werden. Außerdem beteiligt man sich an Forschungsprojekten, um auch in Zukunft den größtmöglichen Output zu gewährleisten.

www.zuser.at

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